Anhang:Tungensliäge

Vorbemerkung

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Diese und die Unterseiten sind als Arbeitsseiten dazu da, um die Gebiete der einzelnen Dialekte zu bestimmen. Zweck ist es, dass die Dialekte und ihre Gebiete abgegrenzt werden können, so dass bspw. Ortswörterbücher einem Dialekt zugeordnet werden können, Sprach-Code gemacht und Karten erstellt werden können.

Dazu werden im Einzelnen Ortslisten erstellt, aus denen hervorgeht, zu welchem Dialekt sie gehören, Quellen gesammelt, damit sie ausgewertet werden können, und was sonst noch hilfreich ist, um die Gebiete der einzelnen Dialekte zu bestimmen, sowie um zu ermitteln, welche Dialekte es überhaupt gibt, da bisher keine Quelle aufgefunden werden konnte, die einen Überblick gibt, welche Dialekte es überhaupt gibt, die Informationen sind über viele Quellen verstreut, teilweise ist es wohl auch so, dass es jeder macht, wie er lustig ist, ein Grund dafür dürfte sein, dass auch immer wieder einmal Lokalpatriotismus im Spiel ist, also man im Endergebnis meint, ein Ortsdialekt oder eine relativ kleine Region sei ein eigenständiger Dialekt. Damit kann das Wöörbook natürlich nicht arbeiten. Wir brauchen Dialektbezeichnungen, die für das Wöörbook brauchbar sind, insbesondere auch bei der Grenzziehung zwischen den Dialekten. Das ist zwar keine exakte Wissenschaft, man kann die Grenze durchaus in manchen Fällen einen Ort weiter oder näher ziehen, gegebenenfalls auch darüber streiten, ob es in einer Region nur ein Dialekt oder zwei verschiedene gesprochen werden, insoweit sollten bei der Grenzziehung auch Opportunitätsgesichtspunkte eine Rolle spielen, sind nur relativ wenige Worte verschieden, kann man gegebenenfalls wie in Norddeutschland auch verschiedene Dialekte am Ende unter einen Sprachcode zusammenfassen, wie es beim Sprachcode nds-on bereits geschehen ist, das selbige gilt im Hinblick auf grammatikalische Fragen, aber wenn die Abweichungen erheblich sind, dann sind die Dialekte zu unterscheiden.

Vom Aufbau her stelle ich mir diese Seiten so vor, dass nach Anhang:Tungensliäge für einzelne Dialekte ein /Dialektbezeichnung folgt, also bspw. Anhang:Tungensliäge/Mönsterländsk, soweit noch nicht klar ist, ob es einen eigenständigen Dialekt gibt oder welchen oder wo er zuzuordnen ist lautet die Bezeichnung Anhang:Tungensliäge/Rägjon (+sinnvolle Bezeichnung im Einzelfall). Auch die Unterseiten können Unterseiten besitzen, wenn deren Anlage notwendig ist, um bspw. im Hinblick auf eine größere Region wie das Ostfälisch einzelne Gebiete, deren Grenzen noch nicht klar sind, übersichtlicher abzugrenzen. Auch bspw. Westfalen oder Ostwestfalen werden als Rägjon benannt, also bspw. Anhang:Tungensliäge/Rägjon Westfoalen

Zwingend auf dieser Seite sind die Links der Unterseiten anzugeben, damit diese leicht aufgefunden werden können. Quellen (allgemeine Auflistungen) sind auf der Seite anzugeben, auf deren Gebiet sie sich beziehen, allgemeine Quellen für alle Dialekte also auf dieser Seite, Quellen zu bspw. Mönsterländsk auf der Seite für Mönsterländsk. Und zudem sind soweit möglich Quellen anzugeben, sind solche nicht vorhanden, ist anzugeben, warum man einen Ort zuordnet, denkbar wäre bspw. alle Orte drumherum gehören zu einem Dialekt, dann gehört natürlich auch der Ort in der Mitte dazwischen dazu, da muss man keine Quelle haben, aber die Aufnahme des Ortes in das Dialektgebiet begründen, eben damit, dass es wegen der umliegenden Orte nicht anders sein kann, so dass jeder, der das liest, nachvollziehen kann, warum der Ort einem bestimmten Dialekt zugeordnet wurde. Kurz und gut, das ganze muss schon etwas wissenschaftlicher sein, einfach sagen, gehört dazu, fertig, ist nicht; es muss auch begründet werden, warum fertig. Und für wissenschaftliche Laien angemerkt: Nicht abschrecken lassen, es ist wie beim Chef, dem muss man auch erklären, warum man es so und nicht so sieht, das ist also nichts weltbewegendes, es geht nur darum, immer hübsch zu begründen, warum so und nicht anders, damit der nächste, der ein Stückchen weiterforscht, weiß, wie ein anderer auf das gekommen ist, was er als Ergebnis sieht. Da ich aus Erfahrung weiß, dass viele das in ihrem Alltag nicht unbedingt regelmäßig so machen, ist es hier ausdrücklich erwähnt.

Unnersiten

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Quellensammlung (Literatur etc.)

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(hier nur allgemein für das gesamte Sprachgebiet, spezielle Seiten für einzelne Regionen oder Dialekte bitte nur dort)

  1. Michková, Markéta, Das Niederdeutsche im Laufe der Zeit, Magisterská diplomová práce, BRNO 2010, 66
  2. Stammler, Wolfgang ¬[Begr.] Rosenfeld, Hans-Friedrich Herrmann-Winter, Renate ¬[Hrsg.], Pommersches Wörterbuch, Berlin, Akademie-Verlag, 2007, Seite LX
  3. König, Werner, dtv-Atlas Deutsche Sprache, München, dtv, 1996, S. 231